23.
Juli 2007:
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Sonderregelung
für vier Fahrzeuge der DRM
* Teilnahme bei der ADAC Rallye Deutschland gegeben
Die Teilnehmer der Deutschen Rallyemeisterschaft (DRM) tragen
beim deut-schen WM-Lauf, der ADAC Rallye Deutschland (16.-19.
August), zwei eigene Wertungsläufe aus.
Nachdem die FIA zunächst die Integration der GT-Fahrzeuge
in das WM-Fahrerfeld signalisierte und GT-Fahrzeuge grundsätzlich
zuließ, fiel jetzt nach Nennungsschluss eine andere Entscheidung.
Für die beiden GT-Teams und zwei weitere, deren Fahrzeuge
trotz aller Bemühungen nicht mehr rechtzeitig von der FIA
homologiert werden konnten, trafen die Verantwortlichen
nun eine Sonderregelung. Alle vier Teams können damit in
Trier an den Start gehen und auch für die DRM punkten.
Die Porsche 911 GTS der Teams Dobberkau/Hinneberg und Werner/Edel-mann
entsprechen nach gründlicher Prüfung durch die FIA nicht
dem Artikel 21 des Internationalen Sportgesetzes und sind
somit in einer WRC-Rallye nicht startberechtigt. Allein
entscheidend für die Ablehnung war die hohe PS-Zahl der
beiden Fahrzeuge. Neben den GT-Fahrzeugen sind auch die
beiden OpelCorsa GSi 16V des Teams Andreas Werner/Günter
Kirberg und des VW Polo16V 1.4 des Teams Patrik und Stefan
Ottosson betroffen.
Für ihre Fahrzeuge fehlt bislang eine entsprechende Homologation.
Um für dieses Quartett gerechte sportliche Bedingungen und
die Wertung zur Deut-schen Rallyemeisterschaft zu gewährleisten,
wurde eine Lösung gesucht. Die vier Teams sollen nun im
Rahmen einer national reservierten ADAC-Rallye Deutschland
unmittelbar hinter dem WM-Feld antreten. Das offizielle
Schlussfahrzeug wird erst nach Durchlauf dieser vier Fahrzeuge
über die Strecke gehen. Eine Teilnahme unter sportlich fairen
Voraussetzungen wäre damit gegeben und die Punktevergabe
zur Deutschen Rallyemeisterschaft durch eine entsprechende
Sonderwertung geregelt und sichergestellt.
Weitere Informationen unter www.rallye-deutschland.de.